Heidi Schmitt-Lermann
IM SCHWANENWEIß
Jetzt ist die Zeit doch eingezogen,
zauberhaft in’s ganze Land.
Herrlich feine Düfte flogen,
mit der Wärme Hand in Hand.
Die Frühlingsfee ist aufgewacht,
in Knechtschaft des Königs Winter.
Befreit jetzt auch die Sonne lacht.
Die Jahreszeiten steh’n dahinter.
Jetzt streut sie ihre Blumen aus.
Innig sprüht und webt der Wald.
Vögel singen ihr Lied hinaus.
Im Nest sind kleine Küken bald.
Die Fee schaut überall herein,
um die Natur jetzt zu erwecken.
Bestrahlt vom warmen Sonnenschein,
wird weit das Wachsen sich erstrecken.
Der Frühling fliegt im Schwanenweiß.
Setzt jetzt alle jungen Triebe.
Die linden Lüfte sind noch nicht heiß.
Das Herz lebt auf zur jungen Liebe.
Vorheriger TitelNächster TitelIrene hat ihr Gedicht "Abendlicher See" genannt. Und mich dann gefragt, ob ich das nicht malen könnte. Das ist das Ergebnis. Ich hab's noch mal wiedererzählt. Heidi Schmitt-Lermann, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.04.2013.
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