Hermann Braun

Vom Sinn des Seins

Heimliche Gedanken
 
Auf einmal bist du sechzig und
kein Hahn kräht mehr nach dir.
Der Kopf ist kahl, die Seele wund –
und du kannst nichts dafür.
 
Die Zeit, als du ein Jüngling warst,
ist längst vorbei, dahin.
Und du, der einsam dort verharrst,
fragst nach des Lebens Sinn.
 
Das aber ist sehr müßig, denn:
wer schon hat ihn erkannt.
Und wenn es dennoch wen gelingt,
der ist von Gott gesandt!
 
© HB/23.04.2013
 


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