Irene Beddies
Hilfe!
Hilfe!
Hilfe! Mir fällt partout nichts ein!
Wie kann das ausgerechnet heute sein?
Muss ich erst einmal gierig lesen,
was längst geschrieben gewesen,
muss ich die lieben Kinder fragen,
worüber sie jauchzen oder klagen?
Sollt ich mich durch Illustrierte wühlen,
zu sehen, was die Berühmten so fühlen,
meine tausend Reisefotos anschauen,
um daraus vielleicht Gedichte zu bauen?
Fernbestimmt sein will ich aber nicht.
Wenn ich schreibe an einem Gedicht,
soll‘s geboren sein aus meiner Erfahrung,
die bisher diente als inspirative Nahrung,
aus meinem Fühlen, Wissen und Kennen.
Dann kann ich‘s als mein Werk benennen.
© I. Beddies
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.04.2013.
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