Heidi Schmitt-Lermann
DIE WEISHEIT DER NATUR
Es ist die Weisheit der Natur,
die das Jahr in Zeiten teilt.
Das Leben startet mit Zensur,
die jeden Menschen auch ereilt.
Frühling lässt uns aufwärts streben.
Schüttet froh sein Füllhorn aus.
Die Jugend auch im Menschenleben
erstürmt die Zukunft mit Gebraus.
Der Sommer hat nun Felder satt.
Träge wabert jetzt die Hitze.
Gut, dass man Badeorte hat.
Dann wieder donnert’s, flackern Blitze.
Im Herbst erstrahlen bunte Farben.
Früchte gibt es dann en masse.
Keins der Tiere muss jetzt darben.
Auch gibt es dunkles Bier vom Fass.
Im Winter macht das Leben Pause,
überdeckt mit Schnee und Eis.
Weihnachten kommt dann nach Hause
und Bräuche in ihrer schönsten Weis.
So dreht das Jahr sich selber um.
Auch der Mensch wächst an Erfahrung.
Schon kleinste Blumen, ein Universum
an Glück, ist hier die Offenbarung
Vorheriger TitelNächster Titelwirkt fast ein bisschen japanisch, der Novemberherbst.Heidi Schmitt-Lermann, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.05.2013.
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