Alexander Kowalewski
Das Ich
Das Ich wird völlig überbewertet.
Ich sehe es nur als eine Ansammlung von z.B erlernten und notwendigen, in den meisten Fällen nutzungs- bezogenen Verhalten, um im gegebenen z.B sozialen, gesellschaftlichen Umfeld, welches an der Entwicklung dieser Irritation des Bewusstwerdens eine ebenso unbewusste, aber manchmal auch bewusste Mitschuld trägt, wie das „Ich“ selbst,
sein Dasein durch den Anspruch auf eben dieses, nämlich dem „Ich“, durch all die ihm gegebenen möglichen Mittel zu rechtfertigen.
In dem Rechtfertigen auf diesen Anspruch - oder dem Defizit, sich all der eigentlich möglichen Möglichkeiten bewusst zu sein, oder in Erwägung ziehen zu können, durch das Erkennen einer wohl möglichen grundlegenden Essenz des Seien´s, dem eigenem Bewusstsein, oder anderen Personen gegenüber
–> liegt nun folglich der Konflikt.
Aus diesen das Verstehen über das Lernen durch Reflexion zu einem vollkommenen Bewusstsein ergehen kann, oder aber - da es weniger „Kraft“ betreibt, die „Gewalt“ ihren Nährboden findet und dies gerade dann, wenn eben der eigene Anspruch auf dieses erbaute System und sei es auch ein inneres Gespräch, aus meistens nicht der Logik und Vernunft folgendem Handel nicht aufgegeben werden will.
Hier liegt die eigentliche sehr oft selbst angewandte Freiheitsberaubung dem möglichen geöffnetem Bewusstsein gegenüber und sein Gefühl ist die Angst.
Denn ich fürchte doch eigentlich nicht die Dunkelheit, sondern das was ich in ihr nicht erkennen kann, oder aber auch nicht erkennen will
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.05.2013.
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