den kanal entlang, wo still die boote liegen
die stiegen hoch, die brücke, grad gezogen, runter
und hinten, dort, wo stock an stock
sich gläsern grau zum himmel türmt,
(dazwischen weite plätze, menschenleer),
da stand ich kurz, dann aber
ging's munter wieder runter
einsamer pfad, dahinter spitze schlanke nadel
die steilan in die wolken sticht
und gärten, grün, ein hund bellt rau ins stille weite, dahinter
ubahnrumpeln, danach die nächste brücke hoch
der dichte duft von brot, der setzt sich in der nase fest,
man folgt ihm eilends, giert schnell den hunger weg und
spült mit süßem runter das was übrig
dann weiter, eine breite lange straße lang, bis vorm
vertrauten weiß man steht, den schlüssel
rasch zur hand, mit wohlig warmen gliedern
ab in den lift, zur tür, die flugs geöffnet, den
mantel ab, den hut zum haken,
ganz schwer und froh
sinkt man aufs weiche sofa nieder, zur mitte dieses tages
“und wo war ich?”, wirst du dich lesend fragen,
die antwort ist: “bei jedem schritt warst du dabei, mein herz
denn gäb's dich nicht, es stünd' hier keine zeile.”
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.05.2013.
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Gwyrn und Axtkämpfer Saxran auf erotischer Wanderung zwischen den Welten - Erotischer Fantasy-Roman
von Doris E. M. Bulenda
Ich hätte nie im Traum daran gedacht, dass ein Besuch auf einer Faschingsparty solche Konsequenzen haben könnte. Eingeplant hatte ich eine Menge Spaß, gern auch frivoler Art. Meine Freundin schleppte mich häufig auf Veranstaltungen, wo auch in der Horizontalen die Post abging. Doch was bei diesem Fasching passierte, war jenseits des Erklärbaren. Irgendein als Magier verkleideter Partybesucher beschwor lustigerweise germanische Götter. Und dann stand ER plötzlich vor mir, ein Typ mit Axt, er wirkte ziemlich desorientiert und nannte sich Saxran. UND er war attraktiv. Ich schnappte ihn mir also. Nicht nur die Axt war recht groß an ihm. Hätte ich allerdings damals schon geahnt, was das noch für Konsequenzen haben würde… Saxran war absolut nicht von dieser Welt, und seine Welt sollte ich bald kennenlernen. Sie war geprägt von Unterwerfung, Schmerz, Lust und jeder Menge Abenteuer.
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