Miro Pabst

nachts

nachts
allein
durch das dunkel der stadt
von irgendwo kommend
ins nirgendwo fahrend

liebeslieder im radio
lenken mich
auf die strassen
der einsamkeit
lautlos schreiend
verstumme ich
beim klang
deines namens

ich bin allein

kein stoppschild
keine rote ampel
hält mich an

ich bleib allein
und
lasse mich treiben

im kreisverkehr des lebens

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Humorvoll schreibt der Autor über eine Kindheit im Jahr 1949 in einem kleinen Dorf in der damaligen "Ostzone".
Armut ist allgegenwärtig und der Hunger ein ständiger Begleiter. Für den 11 jährigen Walter, mit der Mutter aus Schlesien vertrieben, ist es eine Zeit des Wandels, der Entdeckungen. Einfallsreichtum und Erfindungsgabe gehören zum Alltag.

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