Inge Hoppe-Grabinger

Amethyst



Gleich dem Flieder
umrahmt von
dunklem Blättergrün
ruht ein Amethyst
auf weichem Moos
wie auf Samt,
zerbrechlich und
kostbar,
kristallener Gesang,
geschlossen
in sich selbst,
gleichgültig
für den Untergrund,
so lang die Farbe
ungebrochen ist,
schön auf
schwarzen Kohlen, aber
am schönsten
auf weißer Asche.

2O. Mai 2o13

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Weil ich das Verschwenderische des Lebens begriffen habe, die Extreme erkannte und über den Weg von einem zum anderen nachzudenken anfing, weil ich verstand wie elend es ist, wußte ich auch, wie schön es ist und weil ich erkannte, wie ernst es auch ist wußte ich auch wie fröhlich es ist.

Und weil ich begriff wie lang und wie kurz der Weg zwischen beiden ist, nahm ich ihn auch wahr und so ist mir heute jeder Schritt es wert eingehalten zu werden, weil hinter jedem Ereignis sich ein anderes verbirgt und sichtbar wird.

Und deshalb schrieb ich diesen Gedichtband.

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