Monika Schmeinta-Maier

der Wunsch nach Liebe

wieviele Menschen liegen wach
und sehnen sich nach Liebe
wieviele Menschen weinen sich in den Schlaf
aus Einsamkeit und Leere

gemeinsam trägt sich alles leichter
gemeinsam fällt manches so leicht
gemeinsam heilt es und so weiter

allein sein ist nicht immer leicht

die Liebe läßt sich weder kaufen
die Liebe läßt sich nicht erwingen

sie läßt sich auch nicht planen
und durcheinander bringen

Ansprüche können da sein
doch den Traumann gibt es nicht

es gibt auch keine Traumfrau
es gibt nur die Person für dich

die du nimmst wie sie ist
die du schätzt und vertraust

mit der du gemeinsam dein leben weiterbaust

halt Augen und Ohren offen
gib niemals auf

irgendwo da draussen

liegt jemand wach

und wünscht sich zu dir
wie du dir wünscht dir zu ihr

drum sag immer offen und gerade aus
wenn dir jemand gefällt

ein Korb gehört zum  Leben
es passt eben nicht immer

doch irgendwann

da fliegen deine Schmetterlinge raus

und Hand in Hand
und voller Glück und Gefühle

zeigt die Liebe dir ihr Gesicht


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„Im Takt der Tage" ist wirkliche Lyrik. Ganz unverbrauchte Wendungen und Bilder findet man in den Texten, und fast immer haben die Gedichte eine philosophische Tiefe. Sie sind (objektiv) wahr und gleichzeitig authentisch gefühlt. Das macht den Reiz dieses Buches aus. Immer wieder ist es die Wonne des Augenblicks, die Ilse Dunkel beschreibt, das Sich-Fallen-Lassen und Genießen im Jetzt. Der Augenblick - er ist das stille, verborgene Thema, das sich durch die 68 Seiten dieses Buches zieht. Die Angst, dass der Moment bleiben möge - und doch immer wieder die Hoffnung, dass sich alles noch weiter entwickelt und nach vorn stürmt. Vorfreude, himmelwärts, zum Gipfel. „Der Gipfel / höchster Genüsse / in der Höhenlage / aller Möglichkeiten", wie die Autorn schreibt.

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