Gabriele A.

Die SCHAM - dein Sohn zu sein


Die SCHAM - dein SOHN zu sein!

Ich schäme mich dein Sohn zu sein
sag mal merkst du denn nicht
wäschst deine Weste ständig rein
indem du selbst dir widersprichst

Du hast doch immer was zu sagen
was ich mache ist wohl schlecht
mischst dich ein mit blöden Fragem
als seist persönlich du das Recht.

Du sagst du liebst die Mutter sehr
trittst sie ständig mit den Füßen
ich glaube es dir nimmer mehr
seh Dekadenz nur bei dir sprießen

Doch hierzu hast du keinen Grund
obwohl du hast dies nie gelernt
mal zu halten deinen Mund
vom Denken bist du weit entfernt

Siehst  nicht dass die Mutter schwächelt
kannst nicht fühlen ihren Schmerz
entrückt nur noch verloren lächelt
es bricht entzwei der Mutter Herz

Möchtest gern dein Image wahren
eure Ehe sei perfekt
jedoch betrügst du sie seit Jahren
da junges Blut Begierde weckt

Das Umfeld redet schon von dir
Du und ein guter Ehemann
liebst nur dich sowie das Bier
sie ist dir gänzlich untertan

Wenn du Komplimente machst
den jungen Mädels allezeit
und schlüpfrig in Gedanken lachst
der Gipfel aller Peinlichkeit

Rauchst selbstverliebt die Zigarette
ab heute wahre ich Distanz
handle so wie ich´s gern hätte
sonn dich doch in schwarzem Glanz

Nein ich hab nicht deine Gene
bin nicht deiner Mühe Lohn
auch Alkohol mich nicht verwöhne
bin ab heut nicht mehr dein Sohn

   @ gabriele a. 25.mai 2013

 

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Gabriele A.).
Der Beitrag wurde von Gabriele A. auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.05.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Gabriele A. als Lieblingsautorin markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Bis in alle Ewigkeit von Ina Zantow



Ina Zantow beschreibt die Leidensgeschichte ihres Sohnes, der nach einem Unfall schwerstbehindert überlebt. In ihrem Buch verarbeitet sie ihre Ängste und Hoffnungen ohne jemals rührselig zu sein. Sie beschreibt offen ihre Kämpfe um Therapien und um den Erhalt ihrer eigenen Kraft als Mutter. Ein berührendes Buch um ein nicht alltägliches Schicksal.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (8)

Gabriele A. hat die Funktion für Leserkommentare deaktiviert

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Wut" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Gabriele A.

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

....und es zieh`n die Küstennebel... von Gabriele A. (Besinnliches)
Toleranz von Rainer Tiemann (Wut)
Sehnsucht von Ursula Rischanek (Elfchen)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen