Roland Drinhaus
gedankenfreie Traumwelt
Es ist so still.... die Nacht bricht an....
der Mond schaut aus den Wolken vor.
Ich denke nach, bis irgendwann.....
und schau dabei zum Mond empor.
Kristallne Lichter sehe ich.....
wie weit ist alldas noch entfernt?
Ich denk an`s Leben und an mich....
hab ich zu träumen schon verlernt?
Die stillen Zweifel nagen tief.....
allein weisst niemand mir den Weg.
Auch später, als ich traumlos schlief,
spürt' ich das Nichts, wie als Beleg.
Ein Sinn des Lebens ist vielleicht,
nicht alles still zu hinterfragen.
Denn Träume sieht man plötzlich seicht,
in den gedankenlosen Lagen.
So schön befreiend, glaube mir,
weil er im Schlaf mein Lächeln sieht;
kommt er vielleicht auch mal zu dir,
wenn ungeplant er Bahnen zieht.
So nimm sie an, die bunten Welten,
zu denen jeder Zutritt hat.....
auch wenn in Träumen sie nur gelten,
wird jede Seele davon satt.
Anmerkung für die Metriker:
Es haben sich zweimal 2 neunsilbige Zeilen in
das Gedicht gemogelt..... ich denke jedoch,
dass sie den Rhytmus nicht großartig
verzerren.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.06.2013.
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