Hans Witteborg

Bienen und Drohnen



Was brummt und schwirrt am Blütenstrauch?
Die Honigbiene! – soll sie auch.
sie macht den Honig und noch mehr:
bestäubt die Obstbäum´ ringsumher.

Was aber machen dann die Drohnen?
Erst Sex – hernach sie sich belohnen
mit vorläufigem Ruhestand
und dies ist allgemein bekannt.

Doch Faulheit kann sich furchtbar rächen,
die Arbeitsbienen wehrhaft stechen
zu Tode sie –nicht mehr von Nöten,
was nicht mehr nützlich ist zu töten.

Das ist dann wohl ihr Untergang.
doch – furchtbar groß flog grad entlang
die Super-Drohne, Waffen starrend
wohl auf ihre Opfer harrend!

Es seufzt enttäuscht Herr de Maizière
wenn dies doch nur die Wahrheit wär!
Doch gibt die sich, ob ihrer Größe,
entscheidend eine grobe Blöße.

Sie darf, so ist es nun entschieden,
nicht einfach in den Luftraum fliegen.
So wurde sie, wie die Genossen,
getötet, doch nicht abgeschossen!

heute wieder keine Zeit zum Lesen und Kommentieren!

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.06.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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