Heidi Schmitt-Lermann
AM WALDZAUBERWEIHER
Juni ist’s und die Rosen blüh’n.
Wo sich Natur im Rausch befindet.
Wo Vögel ihre Brut aufzieh’n
und sich der Jasmin ankündet.
Der Wald den vielen Vögeln lauscht.
Es gaukeln Schmetterling und Falter.
Der Wind zart durch die Bäume rauscht.
Da freut sich Jugend und das Alter.
Und nacht’s, da wird der Wald lebendig.
Da tanzen kleine Elfenwesen
Geschmeidig, anmutig und wendig,
den Wald vor bösem Zauber lösen.
Sie freuen sich an seinem Duft.
Der Weiher ladet auch zum Bade.
Glühwürmchen schweben durch die Luft
und treffen Nixlein am Gestade.
Ganz heimlich geht es zu im Wald.
Kein Menschenauge kann sie seh’n.
Realität macht Herzen kalt,
lässt den Zauber vom Wind verweh’n.
Nur wer bewahrt sich noch das Kind
und wär an Jahren noch so alt,
ganz kurz mal einen Einblick find’t.
Drum hab ich hier es mal gemalt.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.06.2013.
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