Heidi Schmitt-Lermann

AM WALDZAUBERWEIHER















 Juni ist’s und die Rosen blüh’n.
Wo sich Natur im Rausch befindet.
Wo Vögel ihre Brut aufzieh’n
und sich der Jasmin ankündet.
 
Der Wald den vielen Vögeln lauscht.
Es gaukeln Schmetterling und Falter.
Der Wind zart durch die Bäume rauscht.
Da freut sich Jugend und das Alter.
 
Und nacht’s, da wird der Wald lebendig.
Da tanzen kleine Elfenwesen
Geschmeidig, anmutig und wendig,
den Wald vor bösem Zauber lösen.
 
Sie freuen sich an seinem Duft.
Der Weiher ladet auch zum Bade.
Glühwürmchen schweben durch die Luft
und treffen Nixlein am Gestade.
 
Ganz heimlich geht es zu im Wald.
Kein Menschenauge kann sie seh’n.
Realität macht Herzen kalt,
lässt den Zauber vom Wind verweh’n.
 
Nur wer bewahrt sich noch das Kind
und wär an Jahren noch so alt,
ganz kurz mal einen Einblick find’t.
Drum hab ich hier es mal gemalt.
              









 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.06.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Geschichte spielt im Berlin der 90er Jahre.

Den beiden Freundinnen Andrea und Sigrid hat im Laufe weniger Monate das Schicksal übel mitgespielt. Mit dem Weihnachtsfest scheint sich eine positive Wende anzukündigen. Andreas Beziehung zu Wilfried Ruge, die anfangs unter keinem guten Stern zu stehen schien, festigt sich. Auch ihre Freundin glaubt in Wilfried ein verlässlichen Kameraden zu sehen. Beide Frauen nehmen ihr Schicksal optimistisch in die Hand.

Sie ahnen nicht, dass der Mann, dem sie vertrauen, ein gefährlicher Psychopath ist und insgeheim einen schaurigen Plan verfolgt. Auch, als sich Warnungen und Anzeichen häufen, wollen die Frauen die Gefahr, die von dem Geliebten und Freund ausgeht, noch nicht wahrhaben. Ausgerechnet Sigrids behinderte Nichte wird folgenschwer in den Strudel der schrecklichen Ereignisse gerissen.

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