Heino Suess
Zwischen Reden und Schweigen
Zwischen Reden und Schweigen
Ich seh´dem Menschen manche Schwäche nach,
bin selber, wie ich weiß, nicht ohne Schwächen.
Und find´ mich gegenüber Starken schwach;
fürcht´ halt, sie möchten für Kritik sich rächen.
So halte ich (vielleicht zu Recht?) den Mund.
Dies macht des „Starken“ Stärke vielleicht aus.
Wer schweigt, wenn´s darauf ankommt, ohne Grund,
der wird nicht Glück erfahr´n in seinem Haus!
Wird auch nie Glück erfahren für die Welt,
wer schweigt, hat alles völlig aufgegeben;
denn wer noch nicht mal auf sich selber zählt,
dem fehlt der Mut allhier zum bess´ren Leben!
© Heino Suess 06/13
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Heino Suess).
Der Beitrag wurde von Heino Suess auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.06.2013.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).