Thomas S. Lutter
Weil ich Dich liebe
Wenn Du Dich im Takt verhinkst
oder falsche Töne singst
ist's mir wie ein zarter Klang
und es wär' mir ängstlich bang
wenn's Dir bang und ängstlich wär'
Es kommt nicht von ungefähr
daß nichts ist, was nicht perfekt
Mängel bleiben unentdeckt
Morgendliche Mundgerüch'
deine leisen Zornesflüch'
und die leicht zu festen Bein'
woll'n mir ein Erfreuen sein
So wie Du am Herde stehst
wie Du sitzt und schläfst und gehst
wenn Du krank darnieder liegst
oder dich vor Lust verbiegst
wenn Du herrschst auf Deinem Thron
oder weinst in stillem Ton...
Du bist meines Lebens Trieb
weil ich dich ergeben lieb'!
© Thomas S. Lutter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.06.2013.
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