Melanie More
Kalte Schatten darf man nicht anfassen
Vor mir die Wand,
sie bringt mich um den Verstand.
Schatten, die ich sehe,
aber nicht verstehe.
Sie bewegen sich nicht,
genau wie ich, denn du lässt mich im Stich.
Ich habe dich gerufen, um deine Hilfe gefleht,
bis du kommst, ist es doch längst zu spät.
Nur die Schatten sind da und hören mir zu
Und langsam kommt auch meine Seele zur Ruh.
Sie verschwimmen und verblassen,
ich würde jetzt noch mal gern die kalten Schatten anfassen.
Das Licht ist so warm, so unglaublich hell,
für meine Augen fast schon zu grell.
Doch es fühlt sich gut an und es ist so nah,
und du bist immer noch nicht da.
Deine Tränen kannst du dir sparen, sie sind nicht echt.
Wenn ich sie jetzt sehe, wird mir schlecht.
Und sag bitte nicht-ich sei ungerecht.
Ein Hauch in der Nacht sende ich dir
„Egal was war, ich verzeihe dir“.
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"Sehnsucht nach Freiheit"; Veröffentlichung Ende August 2004 ISBN 3-8334-1261-5
www.melanie-more.de.vu
Nach einem Zusammenbruch in ihrer Wohnung, wird die 30 jährige Sandra Geller in das
Victoria-Hospital zwangseingewiesen.
Diagnose: Schwere Depression!
Was würden die machen, wenn ihr Arzt des Vertrauens, ihr Talent für sich ausnutzt
und seine Macht missbraucht?
Ein packender Roman, von der ersten Seite, bis zum spektakulären Ende.
Melanie More, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.02.2004.
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