Manfred Bieschke-Behm

Monatsgedichte: JULI

JULI (Gebet an den Juli) 
 

Urlaub, Ferien, Sonne, Wärme, Genuss und lichtdurchflutete Wälder

Das alles verbinden wir, die Menschen, mir Dir.

Schönwetterwolken, Regenbögen, vanillegelb gebleichte Felder.

Das alles und mehr ersehne ich mir.

 

Von dir erhoffe ich ein langes anhaltendes Sommerbehagen,

weil du der Monat bist, mit dem die zweite Hälfte des Jahres beginnt.

Ich sehne mich nach einem mit Obst gefüllten prallen Wagen.

Die Zeit ist kurz und auch du weißt, wie schnell deine Zeit verrinnt.

 

Ich wünschte dich sehnsüchtig und in voller Absicht herbei,

schon im Januar warst du - und nur du - mein ganz großes Ziel.

Ich glaubte ganz fest an dich und weiß, das Warten ist nun vorbei.

Ich bitte dich, mich nicht zu enttäuschen, auch wenn ich verlange recht viel.

 

Wenn´s nur nicht gar zu viele Gewitter mit Blitzen und Donner gibt,

erlaube ich dir, deine Tage und Wochen, in deinem Sinne zu gestalten.

Du weißt, dass jeder das Baden und Segeln in Flüssen und Seen so liebt.

Drum wäre es schön,

würdest du dich,

 so wie wir Menschen es wünschen,

verhalten.

 
 

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