Thomas Martin
und ich war dankbar, still und frei
Als eines Tages tiefer Donner grollte
und Düsternis am Himmel rollte
und ich das Land verlassen wollte
da die Welt nun enden sollte.
ging ich los und war ganz ruhig.
Ich folgte einem alten Fluss
weil dieser immer fließen muss
kennt keinen Anfang keinen Schluss
trägt Zeit in sich im Überfluss
und diese Zeit wollt ich für mich.
Auf meinem Weg traf ich Gestallten
die zornig Ihre Fäuste ballte
doch niemand kann den Fluss fest halten
ich ließ sie ihren Zorn behalten
und sprang ins Wasser und ließ los.
Frei von allen konnt ich nun gleiten
in den warmen, dunklen Weiten
die mir mein neues Heim bereiten
erlosch der lärm vergangener Zeiten
und ich war dankbar, still und frei
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.07.2013.
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