Sabrina Dechent
An meinen Bruder
Kannst du dich noch an die Zeit erinnern,
als wir noch Kinder waren,
klein und ziemlich unerfahren?
Kein Tag verging ohne das wir uns stritten.
Doch konnten wir ohne den anderen nicht leben,
tja, so sind Geschwister eben.
Die Zeit verging und wir hielten immer mehr zusammen.
Ich dachte uns könnte so leicht nichts trennen,
doch dann lerntest du sie kennen.
Und nun ist die Zeit vorbei
in der wir zusammen lachten und so manchen Unsinn machten.
Vorbei ist nun die Zeit,
in der wir uns vertrauten uns gegenseitig unterstützten, aufeinander bauten.
Und das alles wegen einer Frau, die dich von uns fernhält,
die dich ganz für sich einnimmt.
Die Zeit ist vorbei und ich kann nichts daran ändern.
Ich kann es einfach nicht verstehen,
dass wir uns jetzt gar nicht mehr sehen.
Es tut weh zu spüren,
auf so eine Art den Bruder zu verlieren.
Die Zeit ist vorbei.
Doch ist sie es wirklich für immer,
oder gibt es einen Hoffnungsschimmer?
Kehrt sie wieder zurück,
Stück für Stück,
bis es wieder so ist wie es mal war?
Ich hoffe dieser Wunsch wird wahr!
Vorheriger TitelNächster TitelDieses Gedicht habe ich zu einer Zeit geschrieben, als der Kontakt zu meinem Bruder plötzlich und wegen einen dummen Steits volkommen abbrach.
Seit ungefähr 2 Jahren habe ich wieder Kontakt zu ihm und wir verstehen uns eigentlich wieder wie früher.Sabrina Dechent, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.02.2004.
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