Heino Suess
Vaterlos
Den Vater hab ich weniger als kaum gekannt.
Mit kaum vier Jahren dann ins Kinderheim verbannt.
Die Mutter war zu krank, mich ständig zu behalten,
musst´ mir ein Leben eig´ner Phantasie gestalten.
Gewiss, gefahrlos ist dies alles nie gewesen.
Mein ähnlich Schicksal ist in manch Roman zu lesen.
Ich suchte Zuflucht bald in meiner eig´nen Welt.
So schlecht wie draußen war sie bei mir nicht bestellt.
Mir wuchs in meiner Schwäche meine heit´re Stärke,
die mir geholfen hat durch alle meine Werke!
Mein Leben war das Werkstück wohl in Götterhand.
Dies ist das Fazit, was ich selber später fand...
© Heino Suess 07/13
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.07.2013.
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