Irene Laubner
Die Rast
Nimm an die Tage der Ruhe
so wie ein Geschenk - nur für dich!
Schau hin in die Wipfel der Bäume,
sie heben und senken sich,
der Wind bringt die Wellen zum Schäumen,
die Sonne gibt Licht dazu:
wo das Land dich einlädt zum Träumen,
sind für dich jetzt die Tage der Ruh.
Und brachtest du in die Stille
von Nöten und Sorgen ein Stück,
leg ab sie, und gib sie vertrauend
an den hin, der lenkt dein Geschick. -
Wo Blumen am Wege sich wenden
so strahlenden Auges dir zu,
woll'n der Seele sie Farbtupfer spenden
und heilamen Balsam dazu...
So raste am Meeresstrande
wo Gezeiten kommen und gehn;
wo Wellen mal spielen im Sande,
mal sturmgepeitscht brausend aufstehn.
- Geschliffene Kiesel, sie glänzen,
kommt Sonne und Wasser dazu,
wie Gold, das verstreut an den Grenzen
des Festlands - und sehn kannst es du...
Irene Laubner
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.07.2013.
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