Irene Beddies
Schneckenhaus vom Strand
Schneckenhaus vom Strand
Ein ausgeblas‘nes Schneckenhaus
hielt ich mir dicht ans Ohr,
da tönte leise Windgesaus
aus seinem Gang hervor.
Es rauscht wie fernes Sturmgebraus
das Lied von Meer und Wind,
lässt nicht den Schrei der Möwen aus,
die ihre Boten sind.
Ich nehm es mit in meinen Traum.
Dort tönt es leise fort,
erinnert mich an Meer und Schaum,
an jenen Ferienort.
Wenn mich die Sehnsucht übermannt,
nehm ich es mir hervor
und lausch den Tönen - so bekannt -
dem Meereswellenchor.
© I. Beddies
Beim Aufräumen habe ich das Schneckenhaus heute gefunden und seiner Melodie gelauscht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.07.2013.
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