Lieber Rainer, schön, wieder von Dir zu lesen. Heute ein eindrucksvolles Gedicht
über das Auseinanderdriften von Renten und Pensionen.
Ein soziales Problem, auf Dauer mit erhöhter Sprengkraft.
LG Hans-Jürgen
ketti16.07.2013
Dem Thema Beamte meine uneingeschränkte Zustimmung Rainer. In alten Seilschaften halten diese zusammen wie Pech und Schwefel! Letztlich auch die Herrschaften M.d.B da sind ja extrem viele Beamte vorhanden, ergo, sie sitzen an der Quelle!!! Fazit, „soziale Schweinerei“!!! Grüße Dir der Franz der bei diesem Thema glüht!!!
FranzB16.07.2013
Lieber Rainer,
schön endlich wieder etwas von dir zu
lesen! In deinen gelungenen Zeilen hast
du ein zeitkritisches Thema
angeschnitten, das die Gesellschaft
belastet.
Deutsche erster und zweiter Klasse hat
es schon immer gegeben...mein Motto dazu
ist "Leben und leben lassen" so sollte
es sein.Die soziale Gruft in die Armut
steigt mehr und mehr, ein gerechter
sozialer Ausgleich sollte bald
geschaffen werden. Hast du wieder prima
geschrieben.
Ich grüße dich sehr herzlich und hoffe,
dass es dir sehr gut geht, Christina
schreibmaus16.07.2013
Schön dass du wieder hier bist lieber
Rainer und bringst gleich was
Nachdenkliches ein. Es gibt sie auch bei
uns die Menschen zweiter Klasse. Sie
schuften über lange Jahre doch müssen
sie mit wenig zufrieden sein und
meistens sind sie das auch.Lieben Gruß
von Anna
anna steinacher16.07.2013
Lieber Rainer,
tut mir leid, wenn ich nichts ins gleiche Horn wie die anderen Kommentatoren stoßen kann, aber ich finde dein Gedicht reichlich naiv. Die Gesellschaft spaltet sich nicht am Beamtenstatus in zwei Klassen. Vielmehr bist du mit den echten Bürgern erster Klasse auf den Leim gegangen: Das sind zum Beispiel die Pressemagnaten, die dir die Meinung zu deinem Text vorgekaut haben. Möchtest du auf die Dienstleistungen verzichten, die Beamte erbringen? Möchtest du diese Dienstleistungen lieber privatisiert sehen? Dann wirst du dich in einem Staat wiederfinden, in dem du garantiert nicht mehr leben willst. Denn dann wird wirklich alles käuflich sein - sogar die Gerechtigkeit und die Schulbildung. Dein Gedicht wirkt mangelhaft durchdacht und wenig textsicher. Du solltest über die Inhalte nochmals nachdenken, denn du bewegst dich damit nur knapp über Stammtischniveau.
Ich habe in deinen älteren Texten gestöbert. Dieses tiefe Niveau scheint sonst nicht deine Art zu sein. Ich habe in letzter Zeit viel auf diesem Forum gelesen und weiß, dass negative Kommentare eher unerwünscht sind. Aber wozu soll ein Forum dienen, in dem man sich nicht reiben kann? Wenn jemand etwas an meinen Texten zu beanstanden hat, hilft mir nur ein Verriß. Ich hoffe du siehst das genauso.
LG, Loreen
xibalba16.07.2013
Lieber Rainer,
da bist du ja wieder! Beamte muss es
natürlich geben. Doch die Unterschiede
zu den "ganz Normalen" sind einfach oft
zu gross, besonders bei der Rente. Ein
Beamter kann auch nicht verstehen, dass
man als normaler Arbeiter nicht immer
sein "Maul" aufreissen kann, weil man
sonst vor der Türe steht.Ist schon ganz
schön schwierig.
Ich, als ehemalige "Normale", habe heute
den Vorteil, dass mein "ehemaliger
Beamter" immer jeden Monat sein Geld
bekommt. Sehe das also von zwei Seiten.
Doch bin oft sauer wenn ich meine Rente
bekomme, die man kaum so nennen kann.
Dir alles Liebe von Wally
Minka16.07.2013
...Rainer, gleiche Leistung, gleiches Geld, das ist die Devise!!!
LG von Bertl.
freude16.07.2013
Ja, ja Rainer, so ist es !
Kennst Du den Unterschied zwischen den deutschen Beamten und dem Eifelturm ?
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Am Eifelturm sitzen die ganz großen Nieten unten.
LG
H. Rehmann
Rehmann16.07.2013
Da hast du einfach nur die Wahrheit geschrieben. Das Wissen um den Wert was Menschen leisten. Wo wie und was sie auch immer arbeiten ist verloren gegangen. Oder gab es nie. Unser Blick stimmt eben selten. Und nur die klugen Menschen begegnen den Mitmenschen auf gleicher Augenhöhe. Das menschliche Schicksal ist schon komisch. Da arbeiten die Leute. Probieren ihr bestes. Und dann sieht sie Jemand von oben herab. Nur weil er denkt er wäre auf irgendeine Art was besseres. So weit! So gut! Ein wichtiger Text finde ich! Grüße Klaus
Klaus lutz16.07.2013
Lieber Rainer,
ich wäre auch dafür, dass wir über die Steuern, die wir zahlen dürfen, selbst bestimmen, wohin es fließt. Für keine Waffen jedenfalls oder in Subventionen für Großindustrien. Mein Vater war auch Beamter. Aber als Regierungsvizepräsident von Oberbayern musste er schon gehörig arbeiten, lach.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch17.07.2013
Dem ist nichts hinzuzufügen!!! PRIMA !!!
Herzlichst gruesst Dich
Klausemann
manana2817.07.2013
Lieber Rainer, dein Gedicht ist gut gemacht und nachvollziehbar. Privilegien aller Art taugen nicht in die Wurst und Preußen war gestern. Ich habe allerdings Zweifel, ob sich nicht neue schwarze Löcher für unsere Finanzen auftuen würden, wenn es keine Beamten mehr gäbe...urplötzlich! Liebe Grüße Elke
Sudhar17.07.2013
Lieber Rainer,
wenn du deine Frage "Muss es noch Beamte geben?" nicht mit der Aufrechnung Rente gegen Pension verbunden hättest, dann wäre sie für mich wertfrei gestellt. Ehe ich als beamteter Lehrer der oberen Gehaltsklasse A15 mich aber als Deutscher erster Klasse für meine in meinen Augen mehr als verdiente Pension rechtfertigen muss, lasse ich die 2000 Argumente für ein - allerdings zu reformierendes - Beamtentum lieber ruhen...
Liebe Grüße
Faro
hansl17.07.2013
Lieber Rainer!
Auch im Beamtentum gibt es viele Ungerechtigkeiten
und man muss vieles über sich ergehen lassen.
Z.B. Keinen Streik bei Beamten.
Herzliche Grüße schicken dir
Horst + Ilse
Malerin18.07.2013
Naja,lieber Rainer, das Thema ist ja eh schon von oben bis untern durchgekaut und kommentiert worden.
Bis selber Beamter auf Lebenszeit... Meine Pension sind 2000 Euronen, Abi und Studium waren erforderlich. Habe alleine dem Staat 40 Jahre treu gedient un d bin dennoch bei zwei Beförderungen vergessen worden.
Wenn Studierte in der Wirtschaft was leisten, haben sie auch ein gutes Einkommen im Ruhestand. Muss man ihnen das auch neiden?
Dein Vorwurf mag für die politischen Beamten wohl gelten Staatsekretäre usw.
Der kleine Postbote, sofern er damals noch verbeamtet wurde, wird Dich in der Luft zerreissen...
Heißes Thema! Wende Dich lieber gegen die Politiker, die nach vier Jahren Schlafen im Landtag oder Bundestag - völlig unverdient hohe Pensionen kassieren. Und gegen Bänker, die ihren Laden in den Sand setzen und dennoch mit Millionen *abgefunden* werden, Aufsichtsräte, die energisch Personal abbauen, die wenigen Verbliebenen aber wie Sklaven schuften lassen und Millionengählter eisacken, ohne rot zu werden... Unmoralisch!
Was mit den gekündigten jahrzehntelangen Mitarbeitern geschieht, ist ihnen schnuppe. Und dann reden sie auch noch von sozialverträglich...
Leider muss der Staat auch sparen, Um Südländer aufzupäppen, da werden Lehrer nicht mehr verbeamtet, sondern zu Gelegenheitsarbeitern herabgewürdigt, was deren sozialen Stellung auch nicht entspricht und sie den Gang zum Sozialamt antreten müssen...
Das Thema Ungleichheit ist in 5 Strophen keinesfalls behandelbar, wäre sicher 1600 Strophen wert - aber das liest Dir dann keiner mehr.
Mit herzlichem, ehrlichen Poeten-und Beamtengruß
Dein Paule
Paule27.07.2013
Ein gutes, politisches Gedicht, gefällt mir. lg, Patrick Rabe
readysteadypaddy02.08.2013
Lieber Rainer, ich finde das Gedicht erste Klasse. Wenn es dann hart auf hart kommt, streicht der Staat das Weihnachts- und Feriengeld, wie es hier in Portugal geschehen ist. Dann sind wir eben alle 2. Klasse. Herzlich Robert
rnyff24.02.2014
Wahre Worte, lieber Rainer.
Bei uns gibt es wieder die Diskussion, dass auf Arbeit so viel besteuert wird während Geld etwa vergleichsweise dürftig besteuert wird.
Wie ein Geier wurde meiner Mutter vom Finanzamt verfolgt wegen eines läppischen Zusatzeinkommens. Während die großen Gauner sich hinter Stiftungen und Vereinen verstecken...
Auch das soll nicht sein...
Danke lieber Rainer!
Feuerlilie19.06.2014
Mein Kommentar erscheint leider erst 1 Jahr nach Veröffentlichung Deines Gedichtes, lieber Rainer, das mir ausgezeichnet gut gefällt – Note 1 -. Gerade die ab 01. Juli dieses Jahres in Kraft getretene „neue Rentenreform“ zeigt, das Thema Rentenreform bleibt aktuell - alles strotzt vor unausgereiften Ansätzen – kein Mut zu wirklicher Reform! Wahrscheinlich lesen aber unsere „Gesetzesmacher“ keine satirische Lyrik, in diesen Beiträgen könnten sie auch manches zum Nachdenken finden.
Viele Grüße Ernst
Ernst Woll14.07.2014
Danke, lieber Rainer,
dass du mich jetzt darauf verweist.
Drum, wenn auch spät, ist’s nie zu spät,
wie es so schön doch heißt.
Und so will ich Stellung beziehen:
Die Welt, sie ist ein Irrenhaus,
und doch schön, immerhin!
Herzliche Grüße
Hermann
Hermann Braun25.11.2016