Gabi Sicklinger
Einsamer Mond
Einsamer Mond
Der Mond hat sich volllaufen lassen
Und torkelt trunken durch die Nacht
Er fühlt sich einsam ohne Maßen
Weil keine Mondfrau ihn beacht’
Der Dauerlauf am Himmelszelte
Bringt weder Ehre ihm noch Geld
Unglücklich zitternd dort vor Kälte
Schielt er voll Neides auf die Welt
Jedoch dies tröstet ihn ein wenig
Dass Liebende sich sein’ erfreun
Sie blicken zu ihm auf glückselig
Und lassen zusehn ihn allein
© Mandalena (2012)
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Gabi Sicklinger).
Der Beitrag wurde von Gabi Sicklinger auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.07.2013.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).