Manfred Bieschke-Behm
Morgen ohne Licht
Nicht „ich wünsch dir eine gute Nacht“
sondern, „schlaf gut“ sagtest du,
und du wusstest warum
denn dein Plan stand fest.
Noch bevor die Nacht entrann dem Morgen,
hattest du dich fortgeschlichen – wie ein Dieb.
Mich als Beute hast du zurück gelassen.
Keinen Gruß hattest du mir hinterlassen.
Gerade so, als hätte es nur diese eine Nacht gegeben
die zufällig uns zusammen brachte
und wo von Liebe keine Rede war.
Fast zwei Jahre gab es uns als Paar
das nun getrennte Wege geht.
Wobei mein Weg mir fremd noch ist
und ich mich hilflos fühle.
Wieder so ein Morgen ohne Licht
der mir fremd geworden war
Der Kaffee schmeckt schall allein getrunken.
Der Stuhl, der dir gehörte, ist unbesetzt.
Wie mein Herz,
dass diesen Zustand,
erst verstehen lernen muss.
Vorheriger TitelNächster TitelDas Gedicht "Morgen ohne Licht" ist nicht autobigraphisch. Angeregt wurde ich zu diesem Gedicht durch eine Trennung im Freundeskreis. Ich selbst befinde mich in einer ungetrübten Beziehung.Manfred Bieschke-Behm, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.07.2013.
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