Adalbert Nagele

Auf der Alm

 





Foto: © Fleckvieh auf der Brunnalm, mit der Hohen Veitsch im Hintergrund,
aufgenommen Mitte Juli von Adalbert Nagele



Auf der Alm

Wenn mich im Tal die Hitze drückt,

dann bin ich von der Alm entzückt,
ich packe meine sieben Sachen,

kann von der Alm herunter lachen.

Wo immer zartes Lüfterl weht,
Fleckvieh vor mir im Gras 'rum steht,
da fühl' ich Freiheit, geht’s mir gut,

find' hier für alles neuen Mut.

Wenn eine Senn'rin fröhlich lacht,
bleib ich bei ihr auch über Nacht,

auf der Alm, da gibt’s keine Sünd',
weil dort ja keine Pfarrer sind.


© Adalbert Nagele






 

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Es wurde sehr viel geschrieben über jene Jahre der unseligen Diktatur eines wahnwitzigen Politikers, der glaubte, den Menschen das Heil zu bringen. Das meiste davon beschreibt diese Zeit aus zweiter Hand! Ich war dabei, ungeschminkt und nicht vorher »gecasted«. Es ist ein Lebensabschnitt eines grünen Jahzehnts aus zeitlicher Entfernung gesehen, ein kritischer Rückblick, naturgemäß nicht immer objektiv. Dabei gab es Begegnungen mit Menschen, die mein Leben beeinflussten, positiv wie auch negativ. All das zusammen ist ein Konglomerat von Gefühlen, die mein frühes Jugendleben ausmachten. Ich will versuchen, diese Erlebnisse in verschiedenen Episoden wiederzugeben.

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