Inge Hoppe-Grabinger
Die Wippe
Ich fühle uns, ich spüre uns auf einer großen Wippe,
und alles fällt und alles steht wie üblich auf der Kippe,
ich seh dich oben, ganz weit weg,
du kannst mich gar nicht sehen,
ich rühr mich unten nicht vom Fleck,
vereist bis zu den Zehen,
ich stemme mich mit aller Macht,
um so wie du zu schweben,
es kommt für mich nicht in Betracht,
ich bleibe unten kleben.
Nur selten seh ich es im Traum,
wir zwei mit gleichen Schwingen,
ganz spiegelklar, man glaubt es kaum,
nur so könnt es gelingen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.08.2013.
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