Pierre-André Hentzien
Fragmente aus vergangenen Tagen I ©
An manchen Tagen wird mir klar, wie dumm das ganze Hoffen war!
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Selbst ich hab‘ meine Schwächen, gebe sie nicht gerne zu -
doch das Leben wird sich rächen, so wie ein viel zu enger Schuh.
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Anders leben müßte man - ohne Hast und ohne Sorgen.
Ja, ich weiß daß ich es kann - ich verschieb‘ es nur auf morgen.
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Ich bewahre mir die Glut, bis die Freiheit wirklich ist -
und ich sammle meinen Mut, bis er meine Ängste frißt.
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Und so leben wir dahin, ohne Gestern, ohne Morgen -
nein, wir spüren keinen Schmerz, leben nur für unsere Sorgen.
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Welche Geschichten, Gedanken sich darum wohl ranken…
Doch das Schicksal verschweigt wohin es sich neigt…
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Eile, eile - große Schritte, keine Zeit sich umzusehen;
schon sehr nah der Lebensmitte - ich beginne zu verstehen.
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Träume weiter, träume still -
könnte ich sein, so wie ich will…
Werde älter, werde grau -
Morgennebel, Gräsertau…
©Copyright 16.08.1995 Pierre-André Hentzien. Alle Rechte vorbehalten. Verwendung des Textes, auch Auszugweise, nur mit schriftlicher Zustimmung des Autoren!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 19.02.2004.
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