Bernd Herrde
Wir und die Steine
Immer wachsen die Steine,
die Felsen,
aus kochender Erde empor,
zerfallen im Winde,
sandig gepresst,
neu entstehend im Meer.
Gefunden von Händen
zaubern erzige Reste
verbindendes Fühlen
mit dem Ursprung hervor,
bewegen die Herzen
mit scheinbarer Dauer
ihrer stillen Struktur.
Sterbliche Schmerzen
finden im Dom der Basalte
den heilenden Schauer
der kosmischen Spur.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.08.2013.
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