Hendrik Vadersen

Ein überflüssiges Gedicht


Manchmal glaube ich alles was ich schreibe ist überflüssig...
Alles was ich tue ist vergebens...
Denn ich kann dich niemals in Worte fassen...
Es ist egal ob ich andere Sprachen nehm...

Du bist wie Kristall
Deine Augen wie Saphir
Du bist so schön wie ein Engel
Oder sogar noch mehr

Alles was ich schreibe ist überflüssig gegen dich!
Wenn ich von dir träume, weiß ich, ich liebe einzig dich!
Jeder Atemzug tut mir weh...
Denn du bist...
Einfach unbeschreiblich!

Jedes Wort, welches ich hier schreibe
Ist überflüssig!
Denn ich wird ich nie erreichen!
Es ist überflüssig...

Eigentlich sollte ich jetzt aufhören...
Das hier zu schreiben hat keinen Sinn...
Doch mein Herz befiehlt mir es zu Ende zu bringen...
Meine Seele sehnt sich dadurch einzig nur nach dir...

Das Atmen fällt mir schwer
Wenn dieses Zeilen schreibe
Wirst du es lesen
Oder hat dieses Gedicht doch keinen Sinn?

Ich frage dich, ist es überflüssig?
Güngt nur eine Frage und gleich ein ganzes Gedicht?
Ich liebe dich so sehr, dass es mich fast zerreißt...
Ich liebe dich...!
Ist es das was reicht?

Doch ich kann nicht anders als so!
Ich versuche es zwar zu sagen, aber
Alles was du bist
Gibt es nicht in Worte...

Die Frage hast du noch nicht beantwortet...
Ist denn jetzt überflüssig...
Wirst du diese Zeilen jemals lesen...?
Ich versuch noch einmal dich zu beschreiben...

Du bist wie eine Wiese
Auf der ich mich zur Ruhe leg
Wie ein strahlender Stern
Der in mir explodiert!
Doch diese Wörter sind wie
Schall und Rauch!
Gegen dich kann niemand bestehen!
Nicht mal der schönste Seraph!
Du bist allein mein Halt in dieser Welt
Drum ist dieses Gedicht...
Überflüssig!

Doch ich kann nicht anders!!!
Als es dir zu schreiben!!!
Meine Gefühle sind!!!
So unbeschreiblich!!!
Fühlst du nicht wie ich vergehe!!!
Wenn ich dich ansehe!!!
Zereißt es meine Haut!!!
Und ich werde es nie verstehen!!!
Deswegen sind alle Worte!!!
Die hier stehen schon zuviel!!!
Ich will nur alleine dich!!!
Und sonst will ich überhaupt nichts!!!

Darum ist es überflüssig...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.02.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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