Jana Weiß
Das liebe Geld
Das liebe Geld regiert die Welt,
jeder Schein wird neu gezählt,
immer mehr und nie genug,
wer so handelt, gilt als klug.
Und die Menschheit frevelhaft
nur des Geldes wegen schafft,
wer es hat, der ist was wert,
die ganze Welt lebt umgekehrt.
Hastig jagen sie dem Kick,
mit verklärtem Notenblick,
streiten um den letzten Rest,
hoch zu Roß und sattelfest.
Kaum noch einer, der nicht fragt,
was kriege ich, wenn du versagst?
Keiner, der mir zeigen kann,
worauf kommt es im Leben an!
Und ich?
Ich beug mich nicht vor diesen Herren,
will nicht zu ihrer Welt gehören,
halt nicht ihr Roß und keine Zügel,
das Anders sein sind meine Flügel.
Sie tragen kraftvoll durch die Nacht,
hab Geld und Gut schon durchgebracht,
was nützen all die feinen Sachen,
sie werden mich nicht glücklich machen.
Denn was im Leben wirklich zählt,
das ist kein Haus, kein Geld der Welt.
Nur die Liebe trägt uns weit,
für mich in alle Ewigkeit.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.09.2013.
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