Irene Laubner

es herbschtelt

's herbschtelt un's werd nass un kiehl.
de Wind treibt schun sei Blätterspiel,
die Äppel falle runner.
Leicht werd mer do elegisch aach,
met driebem Sinn, an driebem Daach -
mä glaabt, die Welt ging unner.

Doch so is das garnit gemeent,
mer sin das nor noch nit gewehnt,
dass die Nadur geht schloofe.
Sie werd halt mol es Wachse mied -
un mir, dass uns die Gicht nit zieht,
brenn's erschtemol de Ofe.

Die Zeit, die kimmt, die duut uns gud.
Weil manche Arwet drausse ruht,
hon mer nit soviel Hetze.
Zwangsmäßig sin mer ruhi'ch gestellt
un kenne, grad wenn's uns gefällt,
mol metenanner schwätze!

Irene Laubner

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 16.09.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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