Hellmut Frey
Krieg und Moral
Text und Musik: Hellmut Frey
Erkennt ihr nicht die Lügen und wie sie uns betrügen,
Kinder in Todesangst riefen, wir hörten nicht weil wir schliefen.
Ein neuer Tag erwacht, wie nichts geschehn,
Dronen fliegen immer weiter, Generale finden’s heiter.
Bomben die da fallen, Schreie im Nichts verhallen,
und tief im Verborgenen wird das Geld gezählt.
Manche Liebe still gestorben, im Kriegsgeschrei verdorben,
und die Blumen die zertreten, und da hilft auch kein Beten.
Wenn Menschen plündern, töten, scheint es Gott egal,
und die Kriege gehen immer weiter, wann wird der Mensch gescheiter.
Kommt einmal der Tag, wo nicht das Geld gewinnt,
wo Frieden und Moral den ganzen Tag bestimmt.
Politiker erheitert, schicken die Kriege einfach weiter,
wenn in der Ferne Bomben fallen, bis hier her hört man sie nicht knallen.
Man spürt auch nicht die Wunden dieser Welt,
denn viel lieber wird der Kriegsgewinn gezählt.
Im Fernsehn wird geschildert, doch gefiltert sind die Bilder,
nicht immer siehst du die Wahrheit, drum verschaff dir alleine Klarheit.
Denn bevor du dich entscheidest, muß du es verstehn,
mußt es auch lernen hinter die Bilder zu sehen.
Waffen zubauen, das schafft Arbeit,
doch zum Töten nur gebaut, dass ist die Wahrheit.
Wären’s die eigenen Kinder, die im Krieg gestorben,
spürtest du den Schmerz und jeder Krieg ist verloren.
HF / Sept. 2013
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.09.2013.
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