Jana Weiß
Ein Spiegelbild zum Abschied
selbst heiße Tränen gibt es nicht,
weil sich in ihm keine Liebe findet.
Zitternd wisch ich mit der Hand
über kaltes Spiegelglas,
träum mich in fernes Unbekannt,
hab weder Freude, Mut noch Spaß.
Kann weder fühlen, lachen, sehen,
bin geschrumpft zu einem Nichts,
muss neue, andere Wege gehen,
in eine Welt ganz ohne Licht.
Und der Spiegel meiner Seele,
verstummt zu einem letzten Schrei,
du willst, dass ich mich weiterquäle,
ich sage Dir: Es ist vorbei!
Dort auf dem Boden lag ich nieder,
mit einer Hand voll Spiegelglas.
Daraus erblüht die Rose wieder,
die ich in deiner Zeit vergaß.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.10.2013.
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