Melanie More

Ironie-Leben

Die Zeit des Äffchen spielen ist vorbei,
es fällt nicht schwer zu sagen, ohne dich bin ich frei.

Ich hätte es verstanden,
wärst du endlos entfernt gewesen,
doch du standest vor mir, hast es nie gesehen.
Ich kann es bis heute nicht verstehen.

Irgendwie ist gar nichts mehr da,
waren wir uns jemals nah?
Haben wir uns nie gesehen?
Hilf mir bitte, es zu verstehen.

Ist das das Ziel, ist das das Leben?
Ist es nicht krank, nach so was zu streben?

Es kostest jedes Mal soviel Kraft und Power
Und danach ist man immer schlauer.
Wird man im Leben irgendwann gewinnen?
Oder wird man uns immer zum aufgeben zwingen?
Wir können es nie zu Ende bringen.

Jedes Ende ist ein Anfang, sagt man.
Ob ich es jemals ertragen kann?
Jedes mal reist es mich entzwei
Und jedes mal ist es vorbei.

Irgendwie schwer für mich zu begreifen,
ist, als würde ich meine Seele auf dem Boden schleifen.
Zerfleischte, blutende Seelen,
durch grauenvolle Schmerzen, dennoch schweigende Kehlen.

Schmerzen, die uns sprachlos machen
Und wir werde immer wieder aufwachen.

Im Kreis rennen, immer ohne Ziel?
Und jetzt sag mir nicht-Das Leben ist kein Spiel!
Für mich ist das Leben die IRONIE

Mein Debüt-Roman
"Sehnsucht nach Freiheit"; Veröffentlichung Ende August 2004 ISBN 3-8334-1261-5
www.melanie-more.de.vu

Nach einem Zusammenbruch in ihrer Wohnung, wird die 30 jährige Sandra Geller in das
Victoria-Hospital zwangseingewiesen.
Diagnose: Schwere Depression!
Was würden die machen, wenn ihr Arzt des Vertrauens, ihr Talent für sich ausnutzt
und seine Macht missbraucht?
Ein packender Roman, von der ersten Seite, bis zum spektakulären Ende.
Melanie More, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.02.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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