Manfred H. Freude

KARNEVAL

Am 11.11. fängt es an
hält nicht Weib und hält nicht Mann
der Karneval hat nun begonnen
nur wer mitmacht hat gewonnen

so geht es ab durch alle Säle
das man zuerst die Stimmung stähle
es geht weiter von Ball zu Ball
der Spaß steigt an auf jeden Fall

für den der jetzt verweigert
die Sache wird noch schwer gesteigert
wer schon am Anfang nicht mehr kann
der Karneval fängt erst noch an

wird gefeiert dann ganz groß
an Fettdonnerstag geht’s los
um so richtig einzusteigen
wollens mal die Weiber zeigen

Doch am Sonntag zur Genüge
ziehen alle Kinderzüge
mit Helau und mit Alaaf
da freut sich jeder Fotograf

dem ganzen Treiben aber nicht genug
folgt der Rosenmontagszug
der Höhepunkt auf jeden Fall
vom gesamten Karneval

Am Rosenmontag gibt’s kein Halten
für die Jecken und die Alten
da wird’s gesungen und gelacht
am Tag bis spät nach Mitternacht

Am Dienstag lässt man’s weiterklingen
mit fröhlich tanzen und auch singen
und spät am Abend dann nach Haus
am Aschermittwoch ist alles aus.




Aachen, 2004-02-24




****************************** Autoreninfo ***************************
Manfred H. Freude geb. am 02.04.1948 in Aachen

Karneval, Das Leben, Erfahrungen, Aktuelles, Sehnsucht, Klartext, Kritisches, Gedanken, Allgemein, Nachdenkliches, Gefühle
© 2004 MANFRED H. FREUDE


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FREUDE - Das dichterische Werk 2002 - 2006. Freude beim Lesen von Manfred H. Freude



Gedichte Edition. Manfred H. Freude, geboren in Aachen, lebt und arbeitet in Aachen. Erste Gedichte 1968. Er debütierte 2005 mit seinem Gedichtband: Alles Gedichte – Keine Genichte. Weitere Gedichte und Essays in verschiedenen Anthologien, Zeitschriften; Prosa und Lyrik im Rundfunk und in weiteren sechs Gedichtbänden. 2007 wurde eines seiner Dramen mit dem Titel: Im Spiegel der Ideale aufgeführt; 2008 sein Vorspiel zum Theaterstück: Faust-Arbeitswelten. Sein letzter Gedichtband heißt: Vom Hörensagen und Draufsätzen. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennungen. Er studiert an der RWTH Aachen Literatur, Kunst und Philosophie.

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