Irene Laubner
Träume
Einst waren mir Träume zu eigen,
die machten die Gegenwart licht.
Der Himmel, er hing voller Geigen
mit Zartheit der Töne vermischt
und Blumen bedeckten die Erde
mit Blüten - verschwenderisch viel! -
die Liebe, die Treue bescherte
dem Herzen das höchste Gefühl.
Phantastisches gab es zu wagen,
Unmögliches wurde erhofft! -
So sah in vergangenen Tagen
das Traumland der Kindheit ich oft!
Jetzt hält es sich einfach verborgen,
schenkt mir nicht, zu sehn sein Gesicht;
nicht gestern, nicht heute, nicht morgen
macht es mir die Gegenwart licht.
War es denn ein Teil nur des Windes,
der bald mit ihm fortzog - so weit...?
Mein Aug - es war das eines Kindes -,
ist's nicht mehr zum Träumen bereit?!
Irene Laubner
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.10.2013.
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