Fabian Weitzker

Melanie



Wir kannten uns nicht,
wir lernten uns kennen zu Beginn nur online geschrieben,
wir waren Freunde so kann man das nennen.

Wir schrieben über alles, Gott und die Welt, über Kummer und Leid, vom Tag in die Nacht war es nie weit,
jeder wusste über den andern bescheid.

So ging es Tag ein Tag aus, Du dachtest schon was soll mir passieren? ich halte das aus.

Dann eines Tages ging es nicht mehr, Deine Gedanken hingen, Dein Herz wollte mehr,
wie sagst Du es mir? es fiel Dir so schwer, dabei ist der Satz doch so einfach mit Ich liebe Dich sehr.

Deine Kinder, Dein Mann das Problem wurde groß, wie gestehst Du ihnen Deine Liebe zu einem anderen nur,
warst doch vergeben der Treue, Dein Eheschwur, innerlich hattest Du sicher Panik pur.

Zu Beginn wusstest Du wird es gut gehen, wir haben uns ja noch nicht gesehen.

Du hast alles Verstand und Vernunft Kinder ein Mann, Hunde und Haus als Unterkunft.

Dein Weg führte Dich doch in eine eigene Wohnung nochmal, zum Schluß wurd das Haus Dir eine Qual.

Dann irgendwann kam doch dieser Tag, wir konnten uns sehen, uns endlich mal gegenüber stehen.

In Viersen an den vier Seen auf dem Bahnhof haben wir uns das erste mal gesehen, nun durftest Du mir auch Deine Liebe gestehen.

Du hast mich begrüsst, in Arm genommen und gleich mal geküsst, hast blonde Haare und blau grüne Augen, den konnte ich gleich mal vertrauen.


Vier jahre so lang ist das her, Viersen und Dich vermiss ich doch sehr.
Wiedersehen Viersen werd ich Dich nie das Mädchen mit Namen Melanie.



 

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.10.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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