Brigitta Firmenich
Die Kerze
Sie wartet stumm,
dass jemand sie entzünde,
sie endlich braucht.
Zu lange schon
steht sie still abwartend herum.
Und dann kommt endlich ihre Stunde,
sie kann sich nützlich machen,
zeigen, was sie kann.
Sie strahlt, leuchtet von innen heraus.
Langsam verzehrt sie sich,
wird kleiner.
Aber noch immer
erhellt sie den Raum
mit ihrem Licht,
bis sie ... kaum noch ...
glimmen... kann ...und ...
erlischt..............
Vorheriger TitelNächster TitelDas Gedicht entstand vor einigen Jahren. Aber weil es immer aktuell ist, wollte ich es gerne vorstellen.Brigitta Firmenich, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.02.2004.
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