Anette Esposito
Es reicht mir nicht
Es reicht mir nicht, wenn ich dich seh,
wenn ich dir gegenüber steh.
Ich möcht dich küssen, dich berühren
und dich zu noch viel mehr verführen.
Möcht fallen lassen mich bewusst
und schüren unsre Fleischeslust,
bis zitternd ich in deinen Armen,
und wimmernd flehe um Erbarmen.
Ich möchte stets dir ganz vertrauen,
dir dabei in die Augen schauen,
bis dass die Gegenwart verschwimmt
und mir der Rausch den Atem nimmt,
mich bäumen unter deiner Hand,
bis sich umnebelt mein Verstand,
ins Auf und Ab mich dirigierend
und lustvoll mich zum Ziele führen.
Möcht kosten von dem Honigsüßen,
auch seine Qualen gern begrüßen,
die mich zu füllen sind im Stande,
sogar bis an des Wahnsinns Rande.
Es reicht mir nicht, vor dir zu stehen.
Ich kann‘s in deinen Augen sehen,
dass es dir geht, genau wie mir.
und deshalb bin ich gern bei dir.
© Anette Esposito
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.10.2013.
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