Der Abenteurer

Du wirst mich als lächerlich ansehen!
Du wirst mich nicht ernst nehmen!
Du wirst mich für verrückt erklären!
Wenn ich Dir von mir erzähle:
„Von dem Mensch, ohne besondere Bildung!
„Von dem Mensch, ohne besondere Intelligenz!
„Von dem Mensch, ohne besondere Fähigkeiten!
„Von dem Mensch, der trotzdem die Wahrheit finden will!
„Von dem Mensch, der trotzdem die die Freiheit finden will!
"Von dem Mensch, der trotzdem die Liebe finden will!“
Aber glaube mir:
„Ich fahre durch die Stadt und denke nach!
„Und die Welt beginnt, mit mir, zu reden!
„Ich sitze am Schreibtisch und male Worte!
„Und die Sprache beginnt, mit mir, zu reden!
„Ich bin in einem Park und sehe Menschen!
„Und das Leben beginnt, mit mir, zu reden!“
Und alles sagt mir: "Du hast gewonnen!
Denn Du hast die Liebe gefunden!“

Du wirst mir nicht glauben wollen.
Du wirst mich nicht verstehen wollen.
Du wirst mich nicht ernst nehmen wollen.
Wenn ich Dir von mir erzähle:
„Von dem Mensch, ohne besondere Zukunft!
„Von dem Mensch, ohne besondere Chance!
„Von dem Mensch, ohne besondere Macht!
„Von dem Mensch, der trotzdem die Welt entdecken will!
„Von dem Mensch, der trotzdem den Gott finden will!
„Von dem Mensch, der trotzdem den Traum leben will!“
Aber glaube mir:
„Ich sitze in einer Ecke und höre ein Lied!
„Und die Welt verzaubert alles! „Ich liege im
Bett und lese ein Buch! „Und das Leben
umarmt mich! Ich bin in einem Cafe! Und
genieße einen Tee! Und die Zeit liebt mich!“
Und alles sagt mir: „Du hast gewonnen!
Denn Du hast die Wahrheit gefunden!“

Niemand hat mich bisher beachtet!
Niemand hat mir bisher geglaubt!
Niemand hat mir bisher vertraut!
Niemand hat mir bisher von dem Mensch erzählt:
„Der mich kennen lernen will!
„Der mich verstehen lernen will!
„Der mich lieben lernen will!
Aber ich weiß:
„Für Ihn, bin ich nicht unscheinbar!
„Für Ihn, bin ich nicht belanglos!
„Für Ihn, bin ich nicht unbedeutend!“
Denn mit Ihm, erklärt das Leben seine Sprache
Es erklärt mir die Sprache der Welt.
Und diese Sprache wird sagen: "Du bist wunderbar!"
Es erklärt mir die Sprache der Wahrheit!
Und diese Sprache wird sagen: "Du bist einzigartig!"
Es erklärt mir die Sprache der Liebe!
Und diese Sprache wird sagen: "Du bist nicht allein!“
Und alles wird sagen: „ Du hast gewonnen
Denn Du hast das Leben gefunden!“



 

Ps. Um 17:29 Uhr zuerst auf:
"die gedichteschreiber" (hulos) veröffentlicht!!!

Ich sitze seit sechs Jahren, jeden Tag, am Schreib- tisch. Da nimmt das Schreiben so etwas spekulatives an. So ein Tasten nach neuen Sätzen. Nach neuen Seiten des Lebens. Nach neuen Gedanken über das Leben. Die Wahrheit des ICH des Menschen. Die Wahrheit des ICH der Welt. Die Wahrheit des ICH des Lebens. Die Lichter und Schattierungen der Phantasie, Wünsche und Hoffnungen die neues zeigen. Eine neue Ebene der Sprache, die allein durch Wahrheit entsteht. Das Spiel um die letzte Klarheit: "Esse ich nur ein Eis? Oder weiß ich das ich ein Eis esse? Gehe ich nur eine Straße entlang? Oder weiß ich, das ich die Strasse entlang gehe? Schreibe ich einfach nur Sätze? Oder weiß ich, das ich Sätze schreibe? Ist mir übrerhaupt noch bewusst was geschieht: "Auf der Welt! In meinem Leben! Oder einfach nur um mich her!" Weiß ich noch was ich will? Oder ist meine Birne nur noch Matsch. In dem jede Sekunde etwas anderes zählt.

Ich beschäftige mich mit Sprache. Und Sprache beschäftigt mich. Wir beschäftigen uns gegenseitig. Aber wo endet das Ganze. Liegen wir irgendwann am Boden. Oder passiert etwas das uns Kraft gibt. Etwas mit dem das Leben neu beginnt. Ohne wenn und aber. Einfach so. Ich trinke einen Tee. Und weiß, das ich einen Tee trinke. Ich rede! Und weiß, das ich rede. Ich koche! Und weiß, das ich koche. Ich weiß einfach das ich lebe. Die Dinge geschehen nicht einfach nur. Sie geschehen weil ich es will.

Die Welt ist schon verrückt. Wer sich richtig infomiert weiß das. Aber es gibt auch das Andere. So ein neuer Anfang, der mehr ist. Und ich denke das hat immer zuerst etwas spekulatives, abenteuerliches. Sätze mit Wahrheit! Was immer das ist. Aber es kann gelingen. Ich lebe! Das gute Gefühl! Wer weiß? Die eigene Nichtigkeit überwinden. Sich nicht nur immer etwas über das Leben erzählen zu lassen. Sondern selbst etwas über das Leben heraus zu finden. Irgendwie so! Und auf tausend anderen Wegen.

Ich lebe. Und es ist ein gutes Gefühl. Ich denke! Und es ist ein gutes Gefühl. Ich sehe! Und es ist ein gutes Gefühl. Das könnte der bescheidene spekulative Anfang sein! Grüße KlausKlaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht