Manfred Bieschke-Behm
Monatsgedichte: NOVEMBER
NOVEMBER
Grau und müde sieht er, der Novembermann aus,
teilnahmslos wirft er die letzten Herbstboten raus.
Nervös und unbeherrscht bläst er in alle Winkel und Ecken,
er will damit Menschen und Tiere in seinem Sinne necken.
Die Novembersonne leuchtet nicht wie die im August so hell,
Bäume verlieren ihre letzten Blätter jetzt abschiedsschwer schnell.
Sein weiter Nebelumhang erfasst rücksichtslos Städte, Dörfer und Wälder,
feucht und verlassen trauern jetzt Wiesen, Hecken, Äcker und Felder.
Der November zwingt die Menschen, lieber im Hause zu sein,
er lädt kaum jemanden zum draußen verweilen, jetzt ein.
Und doch hat der November auch seine guten Seiten.
Gibt er uns doch genügend Zeit uns auf den Advent vorzubereiten.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.11.2013.
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