Stefanie Schneider
Novembersturm
Wind fegt ziellos durch die Bäume,
sachtleise über Fensterscheiben
ziehen Tropfen zarte Spur.
Ich schließe meine Hand so fest,
doch kann ich Dich nicht fassen.
Das Wasser friert weit draußen
ganz langsam kalt zu Eis.
Himmelblau und lautlos schwebten
wir träumend über grüne Kronen,
so farbenfroh und sommerleicht.
Nun senken sich die Nebel,
Sommerfarben verschwimmen im Regen,
und Herbst kommt über uns.
Hab Dich geliebt,
bevor ich Sturm geworden,
bevor ich Sturm ward,
liebt´ich Dich.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.11.2013.
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