Waltraud Schlimm
Ignoranz in Atzelhausen!
Der Rat vereint in Ignoranz,
übles Gift im Wahrheitsbecher.
Die Räte sind doch nur Popanz,
für mich sind es Gesetzesbrecher.
Die Räte trinken gern dies Gift,
auch Toleranz suchst du vergebens.
Es ist so, wie es immer ist,
nach Weisheit sie nicht streben.
Sie verehren den Poet der Schergen,
aus der dunklen schlimmen Zeit.
Der Pleiterat gibt seinen Segen,
damit sein Straßenname bleibt.
Unser Rat, nicht die Gesetze achtet,
zu neuem Tun ist nicht gewillt.
Rudolf Dietz wird nicht verachtet,
auch die Moral verliert den Sinn.
Gelobet wird nicht Zions Volk,
dem Wir gebracht Verderben.
Ohne Sinn Millionen Tote,,
noch heute müssen sterben.
Alte Seilschaft, Geistes Starrsinn,
sind im Goldnen Grund zu Haus.
Verwoben in dem alten Filz,
die treuen Bürger ziehen hinaus.
© Waltraud Schlimm, den 7.11.2014
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Der Name der Rudolf Dietz Strasse bleibt. Man hat ein Zusatzschild drunter gehängt, worauf steht das er ein Nazi war.
Mir reicht das nicht.Waltraud Schlimm, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.11.2013.
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