Joana Angelides
Eine Winterahnung
Der Herbst neigt sich, es gibt keine bunten Blätter mehr
Die Winde stürmen über Land und Meer
Die Felder liegen brach und abgeerntet da.
Die Sonne wärmt mit schrägen Strahlen ebenda
Nur spärlich die braunen Krumen.
Verstummt ist der Bienen Summen.
Ungebändigte Gefühle rauschen durch das Blut
In Erinnerung an des Sommers Glut.
Wo sind sie geblieben, die Tage voll Leben
Das Rauschen der Wellen, das Nehmen, das Geben
Von Liebe und Lust in den wiegenden Armen der Natur.
Sie bleiben Erinnerung nur.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.04.2002.
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