Christina Gerlach-Schweitzer
Ein Spinnengetier
Ich schau verträumt zur Zimmerdecke
Was glaubt ihr was ich da entdecke
Da sitzt ne´ Spinne zart und fein
Ein Wunderwerk ganz winzig klein
Ich lasse alles steh´n und liegen
Will den Schatz zu fassen kriegen
Ich tu alles sie zu fangen
Oh, ich muss dies Tier erlangen
Ultralange Spinnenbeine
Fadendürr und superfeine
Filigraner geht´s nicht mehr
Ich zeig stolz das Tierchen her
Mal betracht´ ich es gebannt
Mal zeige ich es auf der Hand
Sofort ertönen schrille Schreie
Alles kreischt und läuft ins Freie
Flüchtet sich in Angst und Schrecken
Unter Tische, Bänke, Decken
Alles flieht und läuft in Hast
Spinnchen, welche Macht Du hast
Fröhlich hab ich mir gedacht
Kleine Spinne, gut gemacht!
Dann werf´ ich dich ins hohe Gras
Du hattest ,hoff´ ich, deinen Spaß
Langsam zögernd kommen immer
Alle wieder in mein Zimmer
Selten hab ich über Macht
Ganz von Herzen so gelacht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.11.2013.
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