Sabine K.

Drogen-Sucht-Freundschaft

Die Drogen bestimmten mein Leben
Halfen mir, mit Problem klar zukommen,
sie ließen ich lachen und spaß haben.
Konnte alles vergessen für einen kurzen Moment.

Meine Freunde konnten es nicht akzeptieren,
entfernten sich immer mehr von mir.
Doch das ließ mich kalt,
zu dieser Zeit.

Doch eine Freundin die gab nicht auf,
hat gekämpft um mich.

Sie hat so oft mit mir geredete,
gesagt ich werde es schaffen,
ich muss nur stark sein und an mich glauben.

Ich versprach ihr,
dass ich es werde schaffen,
will mir keine Pillen mehr beschaffen.

Für einen kurzen Moment hab ich es geschafft,
zu leben ohne dem Zeug,
wir beide waren glücklich,
konnte wieder lachen.

Doch dann auf einer Party,
die Stimmung die war mies,
doch ich wollte spaß,
ich griff wieder in Tasche.

In meinen Augen hat sie es gesehn,
sie wusste ich hab nichts mehr im Griff.

Ich wurde schwächer und blässer,
man sah es mir an,
lang werde ich es nicht mehr machen.

Eines Tages stand sie mit tränen vor mir,
so traurig hab ich sie noch nie gesehn.

Sie bat mich,
ich soll es lassen,
sonst wird bald mein leben verblassen.

Ich soll an unsere Freundschaft denken,
vor allem an mich
und aufhören mit diesem scheiß.

Doch ich wollte von dem nichts mehr wissen,
ich drehte mich um und ging.

An der Kreuzung blieb ich stehn,
ich drehte mich um sie noch einmal zu sehn,
sie stand immer noch da.

Tränen Rollten mir über die Wangen,
leise sagte ich
ES TUT MIR LEID
doch diese konnte sie nicht hörn.

Es ist passiert,
sie gab auf
und somit war unsere Freundschaft aus.

Genommen hab ich sie,
um zu überleben
und um nicht noch mehr zu versagen
in meinem bisherigen leben.

Doch es war ein leben ohne Ziel,
ohne lust, voller Gleichgültigkeit..

Ich hab alle belogen
erst mich und dann euch.

Ich sah sie in der Stadt,
es tat mir weh sie zu sehn
doch ich kann es nicht mehr ändern,
es ist geschehn.

Innerlich spürte ich,
es muss etwas geschehn,
zu wichtig ist mir die Freundschaft mit ihr,
ich kann sie nicht einfach gehen lassen.

Von heut auf morgen hörte ich auf,
ging nicht mehr fort.

Ich blieb einfach zuhause,
und verkroch mich in meinem Zimmer,
wollte nichts mehr sehn und nichts mehr wissen.

Ich hab es geschafft,
Wochen ohne sie zu leben.

Ich wurde wieder ICH
es ging wieder bergauf.

Ich ging zu ihr,
um ihr zu zeigen,
ich bin ich.
Du nahmst mich in den arm
Liest mich nicht mehr los,
haben uns beide gefreut.

Du hast es mir zwar nie offen gesagt,
doch ich weiß wie enttäuscht ich dich hab.
Es tut mir leid,
das solltest du wissen.

Zwischen uns beiden ist es nicht mehr so,
wie es mal war.

Wir entfernen uns beide immer mehr von einander,
bald werde wir uns nicht mehr kennen.

Dein eigenes leben hast du dir nun aufgebaut,
ein Leben mit neunen Freunden mit denen du Glücklich bist...

Nun muss ich lernen,
mein leben zu leben ohne dich.

Die wichtigste Person in meinem Leben,
hab ich für immer verloren.

Neue Freunde hab ich zwar gefunden,
doch glücklich bin ich mit ihnen nicht.

Du fehlst mir,
du warst ein großes stück meines lebens..

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 29.02.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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