Bernd Herrde
Der Stern von Betlehem
Jedes Jahr das gleiche Spiel,
Kaufrausch und der Kerzen viel,
Glühwein, Zimt, Tannengrün
und einen Elch aus Plüsch,
der angestoßen lange lachend hüpft,
wo doppelt spürt die Einsamkeit wer alleine ist,
in der hohen Zeit des gesegneten Kommerz,
bis zu jener Nacht
in welcher plötzlich jeder Zweifel schweigt,
die Träne öffnend alle Riegel schiebt,
harte Hand sich weichen Armen fügt
durch des einen Sternes Macht
der uns alle fühlen lässt
das eigne weite Herz.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.12.2013.
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