Christina Telker
Niklausabend
schleicht sich der Hans hinaus,
will warten hier und möchte ihn sehn,
den guten Nikolaus.
Er hockt im Flur sich hintern Schrank,
im Dunklen, es wird still,
doch fallen ihm die Augen zu,
auch wenn er es nicht will.
Am nächsten Morgen wacht er auf,
die Knochen schmerzen sehr,
der Nikolaus war längst schon da,
heut kommt er nicht mehr her.
Der Hans, er reckt und streckt sich aus,
und denkt: „Im nächsten Jahr,
da pass ich aber besser auf,
das ist mir heut schon klar.“
© ChT
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.12.2013.
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