Barbara Priolo

Advent

Adventkalender
 
Ich gäb´dir gerne einen Kalender, einen Kalender zum ersten Advent,
in dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist,
was jeder Mensch braucht und kennt.
 
Am 1. wäre hinter dem Türchen Verständnis, hinter dem 2. ist Phantasie,
hinterm 3. Humor, und dann kommt am 4. eine Portion Euphorie.
 
Hinterm 5. Türchen findest du Hoffnung, hinter dem 6. eine Menge Zeit
Und öffnest du dann das 7. Türchen, entdeckst du dahinter Geborgenheit.
 
Im 8. Türchen sind Spaß und Freude, im 9. da ist Zuversicht,
hinterm 10. verborgen sind Kraft und Stärke,
im 11. ist Glück und im 12. ist Licht.
 
Hinterm 13. Türchen, da ist Glaube, am 14. findest du Menschlichkeit
Am 15. Trost und am 16. Frieden, hinterm 17. Türchen ist Zweisamkeit.
 
Am 18. findest du gute Gedanken, am 19. Achtung vor Mensch und Tier,
am 20. Hilfe.
Fast ist alles offen, zu öffnende Türchen gibt´s nur noch vier.
 
Hinterm 21. kommt Freundschaft
und am 22. die Toleranz, am 23, die innere Ruhe –
Am 24. strahlt der Christbaum in seinem Glanz.
 
Hinter dem Türchen am Heiligen Abend sind keine Geschenke,
nicht Reichtum und Geld, hinter diesen Türchen, da ist Liebe,
das größte und wichtigste auf dieser Welt.
 
Ich gäb ´dir  gerne einen Kalender, einen Kalender zum ersten Advent,
in dem, versteckt hinter kleinen Türchen,
etwas ist,
                                                                was jeder Mensch braucht und kennt                                                                                                

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Barbara Priolo).
Der Beitrag wurde von Barbara Priolo auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.12.2013. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Die Autorin:

  Barbara Priolo als Lieblingsautorin markieren

Buch von Barbara Priolo:

cover

Gedichte der Liebe. Geliebt und gehaßt von Barbara Priolo



Von Liebe und Verletzlichkeit sprechen die Gedichte Barbara Priolos in immer neuen,überraschenden Variationen. Sie benennen die Süße erwachender Zuneigung, die Inbrunst fraulichen Verlangens nach Zärtlichkeit, und sie wissen zugleich von herber Enttäuschung, von Trennung und Leid des Abgewiesenwerdens. Deswegen aufhören zu lieben wäre wie aufhören zu leben. ** Das Schönste ist,was man liebt **, bekennt die griechische Lyrikerin Sappho auf Lesbos. Diese Einsicht-aus beselingender und schmerzlicher Erfahrung wachsend-ist Ausgangspunkt der sapphischen Dichtungen.

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (4)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Weihnachten" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Barbara Priolo

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Machtlos von Barbara Priolo (Das Leben)
Der Weihnachtszug von Heidi Schmitt-Lermann (Weihnachten)
Wieder Laufen von Heino Suess (Autobiografisches)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen